Gesangs Mythen & Fehler – Ich brauche eine Erinnerung

Mythen sind immer da und es ist auch für mich schwierig, nicht an sie zu glauben… 

Seit ich 2000 angefangen habe, Gesang zu unterrichten, habe ich immer wieder gesehen, wo Sänger:innen & Songwriter zurückgehalten werden. Viele Male sind die Singers schon bevor es losgeht – als Anfänger:innen vor dem Start oder als fortgeschrittener Singers vor dem Reboot – durch Missverständnisse und Mythen in ihrer Kreativität wie erstarrt. 

Wenn wir diese Mythen nicht aus den Augen und aus dem Sinn bekommen, werden wir vielleicht irgendwann ohne Grund sang- und klanglos verstummen.

Also, lass sie uns vertreiben, ausrotten, oder?

Hier sind sie – über 7 der größten Mythen über Gesangs-Training: 

1. Gesangstechnik ist kompliziert  

 

Ich liebe Zitate von Albert Einstein -wie z.B.:  “Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle. Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.So ungefähr lautet es. Aber beim Singen Lernen trifft das ganz und gar nicht zu. Hier ist jede Begrenzung hilfreich und wenn wir wissen, wie unser Instrument  funktioniert, dann müssen wir das alles nur noch exakt wiederholbar machen. Klingt das langweilig? Das kommt schon eher an die Wahrheit heran: Gesangstechnik ist langweilig. Und ich würde keine Zeit damit verbringen, wenn sie nicht der Schlüssel zu freiem Ausdruck wäre. Langweilig ist für SängerInnen übrigens SEHR GUT. Das Leben als SängerIn  – sobald es an Auftritte, Aufnahmen, Live-Streaming geht – ist nämlich eher aufregend und wir nutzen unsere Gesangstechnik dann, um vor dem Auftritt die Ruhe zu bewahren oder nachher wieder herunterzukommen – wie eine Meditation – indem wir ähnlich eines Perpetuum Mobile – die korrekten Abläufe immer wieder exakt wiederholen. Dadurch wird Gesangstechnik sogar faszinierend … aber wir lassen es zunächst einfach mal so stehen, dass Singen eine einfache Klang- und Atemmeditation ist, die großen Spaß macht, weil wir uns dadurch frei ausdrücken können. Fantastisch?

Singen lernen war schon immer einfach – auch wenn es all die verschiedenen angeblichen Methoden da draußen gibt, kann ich dich beruhigen: Es gibt nur ein Modell des menschlichen Zwerchfells, der Lungen, der Luftröhre, des Kehlkopfs, der Resonanzräume.. Weltweit. Das heißt – egal wie viele Übungen und verwirrende Methoden du auf YouTube findest. Egal ob du Pop oder Klassik singst, ob  Heavy Metal oder Country …  wir Sänger:innen und Songwriter:innen nutzen alle das gleichE Instrument, gleiche Bauweise, gleiche Funktion. Singen Lernen mit der korrekten einfachen Bedienungsanleitung ist leicht.

2. Wer bin ich schon, mich vor andere zu stellen und zu singen? Ich habe keine außergewöhnliche Begabung oder besondere Stimme. 

Ich verstehe das total (und war definitiv selbst damit konfrontiert, als ich meine Songlisten für erste öffentliche Auftritte zusammenstellte). Hier ist die Sache: Es gibt keine Expertenfee, die kommt und in dein Leben fliegt fliegt, mit einem kleinen Zauberstab an deine Tür klopft und dich zur Sängerin „ernennt“.  Denk mal darüber nach: Was möchtest DU gerne singen? Was möchtest du für dich von ganzem Herzen erreichen? Möchtest du für dein Wohlbefinden und Lebensfreude singen? Dann brauchst du gar nicht vor anderen zu singen. Ich hatte schon viele SchülerInnen, die Just 4 Fun bei mir waren und nach den Stunden strahlend und summend das Studio verlassen haben. 

Möchtest du erste Auftritte machen? Dein erstes Solo im Chor steht an – oder die Hochzeit einer Freundin, auf der du für sie singen sollst. Bist du der Bräutigam und willst selber singen? Uiuiuiuiui – dann solltest du dir auf jeden Fall Unterstützung holen und musst auch mit (wohlmeinendem) Feedback leben.

Bist du angehender Profi-SängerIn oder SongwriterIn und hast vor, mit deiner Stimme zig tausende von Menschen zu erreichen? Dann empfehle ich dir, deine Stimme bereits ein paar Jahre vorher auf deinen Erfolg vorzubereiten. Wenn es losgeht, halten viele die immer größer werdende Anzahl von Auftritten nicht durch und dann haben wir ein Problem – die Stimme kann nämlich nur über mehrere Monate aufgebaut werden. Du brauchst also definitiv einen Vocalcoach. 

Das wichtigste: Welche Songs möchtest du singen? 

 
3. Ich muss zuerst Noten lesen oder ein Instrument spielen können. 

No way José… Einfach geradeaus gesagt – nicht wahr (keine Notwendigkeit hierfür vorhanden). Noten lesen können ist erst für Going Pro wichtig. 

Oder wissenschaftlicher: Die Stimme war vor allen Instrumenten da. Jedes Instrument wurde nach ihr geschaffen. 

Genaus wenig muss ein(e)  Instrumentalist:in erstmal Singen zu lernen.

4. In meiner Musikrichtung gibt es bereits viele Sänger, die das besser machen als ich. 

Schön! Das ist eine gute Sache! Wer will schon gleich an der Spitze stehen! „Lonley.. lonely at the top .. lonely “ (Mick Jagger).Spaß beiseite… Das heißt, es gibt einen Markt. Und du wirst deine einzigartige Persönlichkeit und deinen Sound hinzufügen. Niemand singt wie du. 

5. Ich habe Angst, dass alles umsonst ist und dass ich nie von meiner Musik leben können werde. 

Oder: niemand wird meine Songs oder Konzertkarten für meine Auftritte kaufen! Ah! Das alte „Nachtigall ick hör dir trapsen-Syndrom. Du machst dir Sorgen, dass du Zeit und Mühe investierst und dann… Grillen. Nichts? Nada? Niente?  ich kann dir natürlich nicht garantieren, dass deine Auftritte gut besucht und deine Aufnahmen im Radio gespielt werden oder, dass Labels mit Anwälten in deine Konzerte kommen und dir einen Knebelvertrag anbieten wollen. Hier ist, was ich dir aus meiner Gesangsarbeit mit über 1000 erfolgreichen Sänger:innen & Songwritern erzählen kann.

Es geht darum, deine kreative Arbeit allem voranzustellen – ohne Sicherheit – und darum, gesangstechnisch einem System zu folgen. Das heißt, das richtige Gesangstraining für deine persönliche Erfolgsvision & dein Genre zu machen. 

Und just 4 Fun Sänger, die ihre Musik ja gar nicht verkaufen wollen, sollten das Singen lernen als Klangwellness einfach genießen und viel Spaß in der Karaoke-Bar und im Chor, im Gesangsgruppen und z.B. auf Smule haben.

Angehende Profis sollten ihr Ziel exakt kennen und brauchen einen Coach, um einen individuellen Trainingsplan zu erstellen und einzuhalten.

Ja, aber vielleicht werde ich ja entdeckt ..???

Warum fragen mich das immer nur die Mädchen? 🙂  .. Jungs lernen tatsächlich immer noch früher zuerst auf sich selbst zu setzen. Erst muss man sich selbst entdecken, die Zeit investieren und sich entwickeln. Schritt für Schritt die Fortschritte feiern.. Das kann etwas dauern und kann alleine schwierig werden. In einer Community von Gleichgesinnten und mit der richtigen Anleitung geht es schneller und ist es ein Happy Trail.   

Und wenn du dann vielleicht entdeckt wirst, weißt du genau was du brauchst, willst, unterschreibst längst nicht mehr jeden Vertrag oder hast bestenfalls schon dein eigenes Business am Start! 

Und solange gilt: Gesangstechnik lernen, Musikalität, künstlerische Entwicklung, Auftrittstraining – ja auch das will langsam aufgebaut werden. Und schließlich Soundentwicklung, Music Artist Branding und Publikumsaufbau Online. 

 

6. Dies wird zu viel Zeit in Anspruch nehmen – zu lange dauern. Ich bin schon 13 !

Wenn du auf YouTube gehst und versuchst, es selber herauszufinden, einige Informationen von hier und einige von dort zu erraten usw. könnte es absolut dauern, bis du es richtig gemacht hast. Und dann noch die Jahre, um dir die Fehler wieder abzugewöhnen.  Die gute Nachricht ist: Es ist einfacher, von Anfang an gleich das Richtige zu lernen, als umzulernen. Und die noch bessere Nachricht ist, dass du diesen Blogartikel hast, das – zusammen mit dem Free Training – der perfekte Ausgangspunkt ist und die Garantie, keine Zeit zu verschwenden. Das kann ich dir garantieren.  

In Bezug auf die Zeit? Ich hatte erfolgreiche Schüler:innen in alle möglichen Situationen: UnternehmerInnen, alleinerziehende Mütter und Väter, Rockstars, Festangestellte in einem anderen Beruf, oder mit Nachtschicht und sogar eine Stewardess, die zwischen ihren Langstreckenflügen zu mir kam (kein Scherz) … Es geht darum, innerhalb DEINES Zeitplans und passend zu DEINER persönlichen Erfolgsvision Singen zu lernen, und hierfür gebe ich dir die Blaupause.

 

7. Mein Gesang muss perfekt sein

 

Ah… die Perfektionsfee! Ich glaube, die Perfektionsfee lebt irgendwo mit der Expertenfee im Märchenland in einer WG. Du möchtestz.B. das perfekte Gesangsvideo veröffentlichen? Yay! Solltest du dir dabei obsessiv Sorgen um den Schatten über deiner linken Schulter oder darum was passiert wenn dein Video sofort viral geht? 

Hey –  Menschen wollen Menschen auf der Bühne sehen, keine Roboter. Davon leben alle Castingshows seit Jahren. Keiner wird deinetwegen beim Auftritt den Raum verlassen – und deine gefühlte Live-Blamage dauert auch meist nur 3 Minuten. Live ist live und ein charmanter Fehler ist viel wichtiger als Perfektion. Dein Video kannst du jederzeit abschalten und die Aussicht, dass es sofort die ganze Welt erreicht ist gering.. das alles hat eine Anlaufphase. Eine Studioaufnahme ist da schon wieder etwas anderes… Das solltest du auf jeden Fall länger vorbereiten. 

 

8. Es gibt einen perfekten Zeitpunkt, um Singen zu lernen! 

Dieser Satz hat zwei Teile. Bedeutung 

#1:: Was ist der perfekte Tag, die perfekte Zeit / Monat für den Start?

Fun Fact: Der existiert nicht. Der Tag, an dem du beginnst (solange du dem System folgst) ist der perfekte Zeitpunkt anzufangen. 

 Teil #2 dreht sich darum, wo Singen in dein Leben passt. Das heißt, du bist beschäftigt und stellst dir vor, du wirst irgendwann weniger beschäftigt sein (das passiert nie LOL) oder du wartest auf etwas (das nie kommt). Fazit ist, dass du immer beschäftigt sein wirst. Bei dir ist immer was los. Familie, Kinder, heiße Dates, wenn du Single bist .. was auch immer… Der perfekte Zeitpunkt, mit dem Singen Lernen zu beginnen war vielleicht ein paar Jahre früher aber dein nächst bester Zeitpunkt, zu starten  oder dein Gesangtraining zu Re-booten ist: Jetzt und Hier. Es ist einfach nur eine Entscheidung und es erfordert einen Funken Mut, endlich  die Ausreden beiseite zu legen (gehe es nur nicht alleine an, weshalb du dies hier liest, um auf deinem Weg eine Anleitung zu erhalten). 

Singen lernen wird wirklich teuer!

Was wäre, wenn ich dir sagen würde, dass Singen lernen das günstigste Instrument überhaupt ist.

Du brauchst keine Technik/Software (außer einem Computer, den du benötigst, um den Online Gesangsunterricht zu besuchen – Handy geht auch). 

 Natürlich kannst du mehr investieren (Keyboard, Mikrofon zusammen ca. 250 – 500 Euro )  aber du musst es absolut nicht. Das ist nur einer der fantastischen Vorteile beim Singen lernen. Dein Instrument kostet gar nichts , wiegt nichts, ist nicht sperrig, du kannst es nicht verlieren und du hast es schon immer dabei gehabt. 

Das Gesangstraining kostet – je nach Zielsetzung – etwas Geld. Aber wenn du deine persönliche Erfolgsvision erreichst – mehr Wohlbefinden, deine eigene Stimme finden, eine schönere Sprechstimme als Nebeneffekt, mehr Selbstvertrauen, wenn du besser gestimmt bist und deinen Lieblingssong summend aus dem Gesangstraining kommst und mit deiner guten Laune deine Freunde, Familie ansteckst – sogar auch inspirierter für deine anderen Ziele bist, wenn du sängerische Freiheit erlangst, so klingst wie deine Lieblingsstars und vielleicht irgendwann sogar Konzerte gibst und von deiner Stimme leben kannst und deinen Traum lebst-  dann ist das unbezahlbar. 

10. Ich muss eine riesige Stimme haben oder ein Supertalent sein, damit sich Gesangstraining für mich überhaupt lohnt. 

Absolut nicht. Sicher hast du vielleicht eine tolle Bruststimme, kannst du deine Bruststimme hoch nutzen, kräftige Kopfstimme oder singst schon Mittelstimme (und wenn ja, komm mit deinem bösen Talent galt, das ist großartig). Aber das ist in KEINER WEISE eine Voraussetzung für den Erfolg. Bei meinem ersten Gesangstraining hatte ich nur eine dünne, piepsige Kopfstimme. Und meine Bruststimme konnte ich nur bis zum F4 nutzen. Es braucht kein großes Stimmspektrum, um erfolgreich zu sein. Der Schlüssel ist, ein Tonspektrum mit ungefähr 3,5 Oktaven (Fachbegriff für eine Tonleiter c,d,e,f,g ,a,b) oder mehr zu erarbeiten, die du singen kannst wie nur do und dass du deiner Stimme vertraust, und dass du so richtig darauf brennst, zu singen… auf diese Details gehe ich hier ein. 

 

Ich möchte Singen lernen, weiß aber nicht, was ich tun soll (was ich für Übungen machen soll, wie ich es anfangen, wie ich es umsetzen soll usw.)

 

Ich verstehe es. Du musst EXAKT wissen, was zu tun ist. Nun, du hast Glück, My Friend, dann bist du genau am richtigen Ort für eine Schritt-für-Schritt-Anleitung. 

 

 

ENDLICH SCHLUSS mit diesen Mythen: Hol sie dir aus dem Kopf. Vertreibe sie aus deinem Denken. Rolle sie zu einer kleinen Luftkugel zusammen und wirf sie weg. Jetzt sind wir bereit, über unser limitiertes Denken hinaus zu wachsen und zu starten.

 

Nun, da wir das Märchental einmal überflogen haben, am Märchental vorbeigeflogen sind, kommen wir zur Substanz – 7 Schritte, um einfach besser Singen zu lernen…

Was wäre, wenn ich dir sagen würde, dass schon in dieser Woche eine kostenlose Gelegenheit ist, um völlig unverbindlich in mein Gesangstraining hineinzuschnuppern. Melde dich einfach hier an und ich kläre alle deine Gesangsfragen und bringe dich auf deinen persönlichen Erfolgsweg! 

Catrin 

Songwriterin Nalanii & CEO von Zen Of Voice Academy